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Arbeitswelt


Der gesamtwirtschaftliche Schaden von Handverletzungen in Österreich macht ein jährliches Volumen von 309 Millionen Euro aus. Handverletzungen hatten im vergangenen Jahr insgesamt 474.859 Krankenstandstage zur Folge, pro Unfallereignis mussten die Beschäftigten durchschnittlich 12,3 Tage im Krankenstand verbringen.

Die größte Unfallgefahr haben Beschäftigte in Metallberufen, in Bau und Baunebengewerbe sowie in Hotels und Gaststätten. Bei den unfallträchtigsten Tätigkeiten sind Schnittverletzungen mit Messern der Spitzenreiter.

Unter dem Motto „Hände gut, alles gut!“ initiiert die AUVA eine Kampagne, um das Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen und die Unfallzahlen zu senken:

  • durch verstärkte Aufmerksamkeit
  • durch das Beachten der Sicherheitsvorkehrungen
  • durch die Kenntnis von Erste-Hilfe-Maßnahmen, um im Falle eines Unfalls das Schlimmste abzuwenden