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AUVA-QM-Landkarte


Entwicklung von den Qualitätsanforderungen zur AUVA-QM-Landkarte

1995 begann die AUVA mit Informationsveranstaltungen, auf Basis des PDCA-Zyklus ein strukturiertes Qualitätsmanagementsystem aufzubauen. 83 Qualitätszirkel zu unterschiedlichen Themen der Gesundheitseinrichtungen führten 2001 zu 40 gemeinsam formulierten Qualitätsanforderungen (QA). Bis 2018 auf 44 erweitert, schufen diese Qualitätsanforderungen das Fundament der Qualitätsmanagement-Arbeit der AUVA. Sie waren nicht nur Basis, sondern auch Wegbereiter zu einem zertifizierbaren QM-System. Gemeinsam mit anderen QM-Systemen, z. B. dem im UKH Steiermark, Standort Kalwang, verwendeten KTQ®, bilden sie die Basis der AUVA-QM-Landkarte. Das ursprüngliche Ziel der Qualitätsanforderungen – die kontinuierliche Verbesserung der erbrachten Leistungen mit dem Fokus auf die Patientinnen und Patienten – steht weiterhin im Vordergrund.

AUVA-QM Landkarte

Die AUVA-QM-Landkarte umfasst je sechs QM-Kernanforderungen und QM-Rahmenanforderungen.

  • QM-Kernanforderungen
    Zu den QM-Kernanforderungen zählt der Behandlungsprozess in einer AUVA-Gesundheitseinrichtung: von der Aufnahme bis zur Entlassung mit der Diagnose, der Befunderstellung, dem OP-Management, den leitlinienkonformen Behandlungsstandards und der Therapiekoordination.

  • QM-Rahmenanforderungen
    Die QM-Rahmenanforderungen umfassen jene Kapitel, die eine sichere, strukturierte und patientenorientierte Behandlung ermöglichen und sicherstellen. Darunter sind Patientensicherheit und Risikomanagement, Krisen- und Katastrophenmanagement, Qualitätsmanagement, Hygiene, Patientenorientierung sowie Entwicklung und Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammengefasst.

Qualitätsbericht der AUVA

Hinweis: Im Qualitätsbericht finden sie die AUVA-QM-Landkarte mit den sechs Kern- und Rahmenanforderungen inkl. der formulierten Ziele im Überblick.